Webdesign für Restaurants

10 Tipps, wie du deine Online-Bestellprozesse effizient gestaltest

Bestellungen per Telefon, unleserliche handgeschriebene Notizen, Stress in Stoßzeiten und verärgerte Kunden wegen langer Wartezeiten – so sieht der Alltag in vielen kleinen Restaurants, Pizzerien oder Imbissen aus. Gerade in stressigen Momenten zeigt sich, wie wichtig ein reibungsloser Bestellprozess ist. Doch hier steckt auch eine große Chance für Digitalisierung: Online-Bestellungen können dir nicht nur Zeit und Nerven sparen, sondern auch dein Geschäft voranbringen.

In diesem Artikel zeigen wir dir 10 praktische Tipps, wie du deine Online-Bestellprozesse effizient und zeitsparend gestaltest – ohne technisches Vorwissen zu brauchen. Außerdem erfährst du, wie Tools wie WooCommerce in Kombination mit automatischen Bestelldruckern dich dabei ganz unkompliziert unterstützen können.

1. Klare Struktur im eigenen Onlineshop schaffen

Ein verständlicher und ansprechender Onlineshop ist die Grundlage für effiziente Bestellungen. Viele Kunden bestellen per Handy – ist deine Website nicht klar und mobilfreundlich, brechen sie schnell ab.

Tipps für eine gute Shop-Struktur:

– Nutze verständliche Kategorien (z. B. „Pizza“, „Salate“, „Getränke“)
– Beschreibe jedes Gericht mit wenigen, klaren Worten
– Verwende hochwertige, aber einfache Fotos der Speisen
– Zeige Preise inkl. möglicher Extras (z. B. Belag hinzufügen)

Ein übersichtlicher Onlineshop sorgt nicht nur für mehr Bestellungen, sondern reduziert gleichzeitig Rückfragen und Fehlbestellungen.

2. Vermeide manuelle Übertragungsfehler

Viele Betriebe drucken Online-Bestellungen manuell am PC aus oder schreiben sie sogar per Hand ab. Das ist nicht nur zeitraubend, sondern auch fehleranfällig.

Eine einfache Lösung: Lass Bestellungen automatisch drucken. Mit einem System, das z. B. WooCommerce mit einem POS-Thermodrucker verbindet, gehen neue Online-Bestellungen direkt an deinen Küchendrucker – ganz ohne manuelles Eingreifen. So sparst du Zeit und vermeidest Fehler bei der Vorbereitung.

3. Automatisiere und vereinfache deine Abläufe

Je mehr Arbeit du automatisieren kannst, desto besser kannst du dich auf deine Gäste konzentrieren. Überlege, welche Schritte du digital vereinfachen kannst:

– Automatische Benachrichtigungen an den Kunden (z. B. „Bestellung empfangen“, „Pizza im Ofen“, „Abholbereit“)
– Integration des Onlineshops mit deinem Kassensystem
– Automatische Übernahme der Adresse in Lieferscheine

Viele Funktionen lassen sich in WooCommerce einfach durch Plugins umsetzen – oft ohne Programmierkenntnisse.

4. Lasse Bestellungen automatisch ausdrucken

Immer mehr Restaurants setzen auf sogenannte POS-Bestelldrucker, die automatisch jede neue Bestellung aus dem Onlineshop direkt in der Küche oder im Thekenbereich ausdrucken. Das bringt viele Vorteile:

– Kein PC oder Tablet nötig, der ständig überwacht werden muss
– Druck erfolgt unmittelbar beim Bestelleingang
– Küche muss keine E-Mails oder Systeme öffnen
– Ideal für kleine Teams mit wenig Personal

Unser Plugin verbindet WooCommerce ganz einfach mit einem Thermodrucker – du richtest es einmal ein und brauchst dich danach um nichts mehr kümmern.

5. Schaffe Klarheit bei Öffnungszeiten und Lieferbereichen

Nichts nervt Kunden mehr als eine Bestellung, die im Nachhinein storniert wird, weil du doch schon geschlossen hast oder nicht in ihre Straße liefern kannst.

Achte daher auf:

– Deutlich sichtbare Öffnungszeiten im Shop
– Klare Angabe von Liefergebieten oder Mindestbestellwerten
– Automatische Annahme nur während deiner Öffnungszeiten

Mit diesen Informationen reduzierst du Frust – bei dir und bei deinen Kunden – ganz erheblich.

6. Biete einfache Bezahlmöglichkeiten an

Online-Bestellungen sind besonders dann erfolgreich, wenn der Bezahlvorgang schnell und sicher funktioniert. Je mehr Zahlungsoptionen du anbietest, desto besser.

Die wichtigsten Zahlungsarten:

– PayPal
– Kreditkarte
– Sofortüberweisung
– Barzahlung bei Abholung (optional)

In WooCommerce lassen sich viele dieser Optionen mit einem Klick hinzufügen. Auch hier zeigt sich: Je weniger deine Kunden nachdenken müssen, desto schneller bestellen sie.

7. Optimiere deine Speisekarte regelmäßig

Online hast du die Möglichkeit, deine Karte mit wenigen Klicks zu aktualisieren. Nutze das, um schnell auf Trends, Verfügbarkeit oder Margen zu reagieren.

Tipps zur Menüpflege:

– Entferne selten bestellte Gerichte
– Markiere neue oder besonders beliebte Speisen
– Achte auf gleichbleibende Schreibweise und gute Lesbarkeit
– Teste neue Kombi-Angebote oder Tagesmenüs

Eine gepflegte digitale Speisekarte spart nicht nur Zeit in der Abwicklung, sondern macht auch einen professionellen Eindruck.

8. Binde dein ganzes Team mit ein

Wenn dein Team nicht weiß, wie eingehende Online-Bestellungen bearbeitet werden, führt das schnell zu Chaos. Mache deine Mitarbeiter mit dem System vertraut.

Was du tun kannst:

– Zeige den Bestelldrucker im Einsatz
– Erkläre, wie neue Auktionen oder Menüs angepasst werden
– Benenne einen „Digital-Verantwortlichen“ im Team

Ein gut geschultes Team sorgt für reibungslose Abläufe – besonders in Stoßzeiten.

9. Nutze Statistiken und Feedback

Ein digitaler Onlineshop bietet dir wertvolle Zahlen, die du für Verbesserungen nutzen kannst. Schau dir regelmäßig an:

– Welche Gerichte am beliebtesten sind
– Wann deine Hochzeiten sind
– Wie viele Bestellungen automatisch bearbeitet werden

Auch Kundenbewertungen helfen dir, Angebote zu verbessern oder Schwachstellen zu erkennen.

10. Starte klein – aber starte!

Du musst nicht sofort alles perfekt digitalisieren. Fange bei einem einfachen Onlineshop an. Teste automatische Bestelldruck-Lösungen und ergänze schrittweise weitere Tools, die dir im Alltag helfen.

Der größte Fehler ist, gar nicht zu starten – obwohl die Vorteile so groß sind:

– Klare Übersicht über alle Bestellungen
– Weniger Stress und Fehler
– Höhere Kundenzufriedenheit
– Mehr Zeit für das Wesentliche: gutes Essen und zufriedene Gäste

Praxisbeispiel 1: Pizzeria Mario aus Hannover

Mario betreibt seit 12 Jahren eine kleine Pizzeria mit Abholung und Lieferung. Früher nahm er alle Bestellungen telefonisch auf – oft inmitten des Trubels in der Küche. Nicht selten musste er Rückrufe machen, weil er eine Bestellung falsch verstanden hatte.

Seit er seinen WooCommerce-Shop mit einem automatischen Bestelldrucker ausgestattet hat, läuft alles entspannter. Bestellungen kommen direkt aus dem Onlineshop auf den Küchendrucker, seine Mitarbeiter müssen nichts mehr am Telefon erklären. Die Kundenzufriedenheit ist gestiegen – und Mario hat endlich wieder mehr Luft in der Küche.

Praxisbeispiel 2: Asia-Imbiss Linh in Hamburg

Linh hatte ihre Speisekarte auf Facebook gepostet, Kunden riefen per Handy an und gaben ihre Wünsche durch – meist mit viel Hintergrundgeräusch und kleinen Missverständnissen.

Heute nutzt sie einen WooCommerce-Shop mit einfachen Kategorien und Bildern. Kunden bestellen direkt online, Linh erhält automatisch den Ausdruck an ihrer Theke. Sie sagt: „Ich spare in der Stoßzeit mindestens 30 Minuten am Tag – und die Nerven meiner Mitarbeiter gleich mit.“

Fazit: Jetzt starten und den Alltag erleichtern

Gerade in kleinen Restaurants oder Imbissen kann Digitalisierung den Unterschied machen. Ein klar strukturierter Onlineshop, effiziente Abläufe und automatische Bestelldrucker helfen dir, Bestellungen schneller, fehlerfreier und stressfreier zu verarbeiten.

Du brauchst dafür keine Technikkenntnisse – viele Lösungen wie WooCommerce mit Bestelldruck-Plugin lassen sich einfach einrichten und bieten sofort spürbare Vorteile. Es geht nicht darum, alles auf einmal umzustellen – sondern wirkungsvoll dort zu starten, wo der größte Engpass ist.

Mach dein Restaurant jetzt digital fit – deine Kunden werden es lieben, und du hast mehr Zeit für das, was wirklich zählt. Ein automatisches POS-Drucksystem kann dabei ein erster effektiver Schritt sein.

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