Webdesign für Restaurants

Warum dein Restaurant jetzt online gehen sollte: Vorteile & Herausforderungen

Jeder Restaurantbetreiber kennt es: Der Laden ist voll, Telefone klingeln pausenlos, das Personal rennt zwischen Küche, Tresen und Theke, und dann geht auch noch eine Bestellung auf einem Zettel verloren. Gerade zu Stoßzeiten ist es schwer, den Überblick zu behalten. Viele kleine Restaurants und Imbisse erleben genau diesen Stress täglich. Gleichzeitig fragen sich mehr und mehr Betreiber: Wie gehe ich mit der zunehmenden Online-Nachfrage um, ohne dass ich den Betrieb überfordere?

Dieser Artikel zeigt dir, warum der Schritt ins Internet nicht nur sinnvoll, sondern inzwischen fast schon notwendig ist – und wie du die Digitalisierung deines Restaurants so einfach wie möglich umsetzen kannst. Du erfährst, welche konkreten Vorteile dir Online-Bestellungen bringen und welche Herausforderungen du beachten solltest. Außerdem lernst du praxiserprobte Lösungen kennen, zum Beispiel wie du Online-Bestellungen automatisch drucken und direkt in deinen Arbeitsablauf integrieren kannst.

Warum es sich lohnt, Online-Bestellungen in deinem Restaurant anzubieten

1. Online-Bestellungen werden zur Gewohnheit

Immer mehr Kunden erwarten heute, dass sie ihr Essen bequem per Smartphone oder Laptop bestellen können. Große Lieferplattformen haben das Verhalten geprägt – viele Menschen wollen nicht mehr telefonieren oder im Laden warten. Wenn dein Restaurant keine Online-Bestellungen anbietet, bleibst du für diese Kundengruppe unsichtbar.

Aber der Schritt auf Plattformen wie Lieferando oder Uber Eats ist oft teuer. Eine eigene Website mit integriertem Onlineshop – etwa über WooCommerce für Restaurants – bietet dir die Möglichkeit, unabhängig und mit geringeren Gebühren zu arbeiten.

2. Du sparst Zeit – und vermeidest Fehler

Telefonische Bestellungen bringen fast immer das gleiche Problem: Verständigungsprobleme, Zahlendreher bei der Telefonnummer oder vergessene Extras („bitte ohne Zwiebeln!“), die im Stress untergehen. Wenn Kunden hingegen online bestellen, gibst du ihnen eine klare Oberfläche vor, wo sie alle Auswahlmöglichkeiten sehen und die Bestellung selbst eingeben.

Dadurch passieren weniger Fehler – und du musst die Angaben nicht manuell übernehmen, sondern bekommst alles digital übermittelt. Noch effektiver wird das System, wenn du eingehende Bestellungen automatisch drucken lässt. Mit einem geeigneten Bestelldrucker, der mit deinem WooCommerce-Shop verbunden ist, landet der Auftrag direkt in der Küche. Keine Zettelwirtschaft. Kein Übertragungsfehler. Und du hast den Kopf frei für deine Gäste.

3. Schnellere Abläufe in der Küche und im Service

Zeit ist knapp, besonders im Gastronomie-Alltag. Sobald du einen automatisierten Bestellablauf eingerichtet hast, merkst du: Die Küche kann direkt loslegen, weil die Bestellung sofort auf dem Thermodrucker in der Küche erscheint. Der Service muss nicht mehr von Hand abhaken, was als Nächstes gemacht wird.

Ein Beispiel: Ein Asia-Imbiss aus NRW erhielt zuvor seine Bestellungen per WhatsApp-Nachricht und schrieb jede Bestellung von Hand auf. Heute läuft alles über den eigenen Onlineshop – die Bestellung erscheint automatisch auf dem POS-Drucker in der Küche. Die Mitarbeiter sparen täglich über eine Stunde Zeit, allein durch diesen Workflow.

4. Mehr Transparenz und bessere Kundenzufriedenheit

Wenn Kunden online bestellen, sehen sie sofort, was verfügbar ist, was es kostet und wann die Lieferung erfolgt oder die Abholung bereitsteht. Das schafft Vertrauen und Zufriedenheit – vor allem, wenn alles reibungslos funktioniert.

Durch smarte Systeme kannst du sogar Live-Status-Updates geben oder Stoßzeiten besser steuern. Und: Du hast alle Bestellungen digital dokumentiert und kannst sie leicht auswerten – von beliebten Speisen bis zu Stoßzeiten.

Herausforderungen bei der Digitalisierung – und wie du sie meistert

Natürlich bringt die Umstellung auf Online-Bestellungen im Restaurant auch ein paar Herausforderungen mit sich, gerade wenn du technisch nicht so bewandert bist. Aber keine Sorge: Es ist einfacher als du denkst – vor allem mit einer Lösung, die auf Gastronomie-Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Technik und Einrichtung

Viele Betreiber schrecken davor zurück, weil sie denken: „Ich habe keine Ahnung von Technik.“ Aber ein eigener Onlineshop basierend auf WordPress und WooCommerce ist heute auch für Nicht-Techniker umsetzbar – häufig mit vorgefertigten Design-Vorlagen, Menü-Bausteinen und Plugins speziell für Restaurants.

Ein gutes Beispiel ist ein WooCommerce-Plugin, das nicht nur Online-Bestellungen annimmt, sondern diese auch automatisch über einen angeschlossenen POS-Thermodrucker ausdruckt – in der Küche, an der Theke oder wo immer du willst. So brauchst du dich nicht um das Weiterleiten der Bestellungen kümmern.

Pflege und Aktualisierung

Auch das Aktualisieren der Speisekarte oder Preise ist heute unkompliziert lösbar. Viele Systeme erlauben es dir, Gerichte einfach zu ändern, Bilder neu hochzuladen oder saisonale Angebote flexibel zu verwalten – auch ohne Webdesigner.

Ein guter Tipp: Halte es schlank. Du musst nicht gleich 100 Gerichte online bringen. Starte mit einer Auswahl von 15 bis 20 Speisen, die sich gut verkaufen und online gut funktionieren.

Mehrkosten und Return on Investment

Ein eigenes Bestellsystem muss nicht teuer sein. Zwar gibt es Anfangsinvestitionen (z. B. für die Website, WooCommerce, einen Bestelldrucker), aber: Im Vergleich zu hohen Kommissionen bei Lieferplattformen holst du diese Kosten schnell wieder rein. Mit deinem eigenen Online-Bestellsystem behältst du die volle Kontrolle – und vor allem den Großteil des Umsatzes.

Wichtig ist, dass du dich für ein System entscheidest, das möglichst automatisiert arbeitet und sich ohne viel Schulung bedienen lässt – wie z. B. ein Plugin, das die Bestellungen automatisch druckt und an euren Küchendrucker sendet. So bleibt dein Ablauf einfach und effizient.

Praxisbeispiele aus dem Gastronomie-Alltag

Fallbeispiel 1: Die Pizzeria mit zu viel Zettelkram

Fabio betreibt seit 12 Jahren eine kleine Pizzeria in Berlin. In der Pandemie hat er begonnen, auch Lieferungen anzubieten – aber erst über Telefon, später über WhatsApp. Die Probleme kamen schnell: Falsche Bestellungen, lange Wartezeiten, unklare Infos für die Küche.

Seitdem Fabio seinen eigenen WooCommerce-Onlineshop eingerichtet hat und ein Plugin verwendet, das automatisch alle Bestellungen an den Drucker in der Küche schickt, läuft alles wie am Schnürchen. Die Anzahl der Bestellfehler ging drastisch zurück, das Personal arbeitet entspannter, und die Kunden bestellen regelmäßig über seine Website.

Fallbeispiel 2: Der Döner-Imbiss, der Google liebt

Aylin führt seit vier Jahren einen Döner-Imbiss in einer mittelgroßen Kleinstadt. Ihre Kunden googeln „Döner bestellen [Ort]“ – und landen seit einigen Monaten direkt auf ihrer eigenen Website mit einem einfach bedienbaren Onlineshop. Ihre Stammkunden bestellen lieber über die Website als über Plattformen. Und jedes Mal, wenn eine Bestellung eingeht, wird sie automatisch ausgedruckt – ganz ohne Mehraufwand im Tagesgeschäft.

Fazit: Digitalisieren heißt nicht komplizierter, sondern einfacher machen

Die Digitalisierung kann gerade kleinen Restaurants, Pizzerien oder Imbissen enorme Vorteile bringen: mehr Sichtbarkeit, einfachere Abläufe und zufriedenere Kunden. Der erste Schritt muss gar nicht kompliziert sein. Ein eigener Onlineshop für dein Restaurant – etwa mit WooCommerce – lässt sich oft mit wenig Aufwand umsetzen.

Noch besser: Wenn du eingehende Online-Bestellungen automatisch drucken lässt, entfällt ein großer Teil des organisatorischen Aufwands. Ein automatischer Bestelldrucker sorgt dafür, dass Küche und Theke sofort wissen, was zu tun ist – ohne Rückfragen, ohne Stress, ohne verlorene Zettel.

Starte jetzt, dein Restaurant digital fit zu machen – Schritt für Schritt, in deinem Tempo. Je schneller du damit beginnst, desto eher profitierst du von zufriedenen Kunden, besseren Abläufen und einem Wettbewerbsvorteil, der in der heutigen Gastronomie immer wichtiger wird.

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