Webdesign für Restaurants

Wie du deine Restaurant-Website in 48 Stunden startest – Schritt für Schritt

Als Restaurantbetreiber stehst du tagtäglich vor vielen Herausforderungen: Volle Bestellbücher, laufender Betrieb, manchmal gestresste Kunden und oft ein Spagat zwischen Küche, Service und Papierkram. Vielleicht hast du auch schon gemerkt, dass immer mehr Menschen lieber online bestellen – bequem mit dem Handy vom Sofa aus. Doch während große Lieferdienste und Ketten ihre eigenen Systeme nutzen, fragst du dich vielleicht: Wie starte ich das für mein kleines Lokal? Und vor allem: Geht das auch einfach?

Die gute Nachricht: Ja, es geht. In diesem Artikel erfährst du, wie du in nur 48 Stunden eine professionelle Restaurant-Website mit Online-Bestellungen aufbauen kannst – ganz ohne technisches Vorwissen. Wir zeigen dir Schritt für Schritt, worauf du achten musst, wie du Fehler vermeidest und wie du durch clevere Automatisierung (z. B. mit einem automatischen Bestelldrucker) nicht nur entspannter arbeitest, sondern auch deinen Umsatz steigerst.

Schritt 1: Plane dein Ziel – was soll deine Restaurant-Website können?

Bevor du loslegst, solltest du dir kurz überlegen, was du mit deiner Website erreichen möchtest. Nur eine digitale Visitenkarte? Oder eine vollständige Lösung mit Online-Bestellungen?

Wenn du Bestellungen online annehmen willst – z. B. für Abholung oder Lieferung – brauchst du folgende Funktionen:

– Eine übersichtliche Speisekarte
– Möglichkeit zur Bestellung direkt auf der Website
– Klarer Checkout-Prozess (Zahlung bar, per Paypal, etc.)
– Automatische Bestellübersicht für dich im Restaurant

Du solltest dir also vorab überlegen:

– Welche Gerichte bietest du online an?
– Gibt es spezielle Öffnungszeiten oder Liefergebiete?
– Sollen Kunden bar oder online bezahlen?

Diese Fragen helfen dir, deine Website gleich richtig aufzubauen – ohne im Nachhinein alles ändern zu müssen.

Schritt 2: Die richtige Plattform wählen – warum WooCommerce?

Viele kleine Restaurants nutzen heute WordPress – ein kostenloses, einfach bedienbares System für Webseiten. Die Shop-Funktion lässt sich mit dem Plugin WooCommerce hinzufügen. Genau hier beginnt der Vorteil für dich.

WooCommerce ist:

✅ kostenlos nutzbar
✅ perfekt anpassbar für Restaurants
✅ erweiterbar um viele sinnvolle Funktionen (z. B. automatischer Bestelldruck)
✅ einfach zu bedienen

Tipp: Wenn du WordPress noch nie benutzt hast, kannst du bei deinem Webhosting-Anbieter meist eine 1-Klick-Installation starten. Das spart viel Zeit und ist in wenigen Minuten erledigt.

Schritt 3: Design und Inhalte – so sieht deine Restaurant-Website gut aus

Deine Website soll Appetit machen und professionell wirken. Aber keine Sorge: Du musst kein Designer sein.

Wichtige Inhalte auf deiner Website:

– Startseite mit Begrüßung & Foto deines Lokals oder Gerichts
– Digitale Speisekarte mit Bildern und Preisen
– Bestellseite mit klarer Schritt-für-Schritt-Anleitung
– Informationen über Öffnungszeiten, Lieferzeiten, Zahlungsmethoden
– Impressum und Datenschutz (rechtlich vorgeschrieben)

Verwende einfache, appetitliche Bilder deiner Gerichte. Kunden kaufen auch mit den Augen!

Nutze ein sogenanntes Restaurant-Theme (vorgefertigte Designs). Davon gibt es viele kostenlose oder günstige Varianten für WordPress – such einfach nach „Restaurant WooCommerce Theme“ in Google.

Schritt 4: Online-Bestellungen aktivieren – so funktioniert’s

Mit dem WooCommerce-Plugin kannst du dein Online-Bestellsystem kinderleicht einrichten.

Hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Installiere WooCommerce in deinem WordPress-Dashboard
2. Erstelle deine Gerichte als Produkte (mit Bild, Preis, kurzer Beschreibung)
3. Wähle Optionen wie „mit extra Käse“, „scharf“, etc. – das nennt sich Varianten
4. Richte deine Zahlungsmethoden ein: z. B. Barzahlung bei Abholung oder PayPal
5. Definiere Liefergebiete oder Abholmöglichkeiten
6. Teste alles mit einer eigenen Testbestellung – ganz wichtig!

Tipp: Viele Restaurantbetreiber nutzen zusätzlich ein Plugin, das eingehende Bestellungen automatisch an einen Bestelldrucker im Restaurant sendet. So sparst du dir das ständige Kontrollieren am Bildschirm oder Handy. Die Bestellung läuft direkt in die Küche – effizient und ohne Fehler.

Schritt 5: Bestellungen automatisch drucken – weniger Stress in der Küche

Gerade in Stoßzeiten kann es schnell unübersichtlich werden: Bestellung per Telefon, neue Online-Bestellung über das Tablet, zwischendurch ein Kunde im Restaurant. Das birgt Fehler – fehlende Gerichte, doppelte Bestellungen, unnötiger Stress.

Ein automatischer Bestelldrucker löst genau dieses Problem.

Wie funktioniert das?

✓ Deine Website erhält eine neue Online-Bestellung
✓ Das WooCommerce-Plugin erkennt den Eingang
✓ Die Bestellung wird automatisch über den Thermodrucker im Restaurant ausgegeben
✓ Keine manuellen Eingriffe nötig

Das ist besonders praktisch für kleinere Teams – z. B. in Imbissen oder familiengeführten Pizzerien, wo oft nur eine Handvoll Mitarbeiter gleichzeitig arbeiten. So sparst du dir Zeit und Missverständnisse.

Worauf solltest du achten?

Einige Plugins bieten Integration mit günstigen Thermodruckern. Achte darauf, dass die Lösung zu deinem System passt und einfach zu konfigurieren ist. Seriöse Anbieter haben Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder bieten Hilfe beim Einrichten.

Übrigens: Solche Systeme funktionieren auch offline, falls mal das Internet ausfällt – dank lokaler Verbindung zum Drucker.

Praxisbeispiel 1: Ahmet’s Dönerladen in Frankfurt

Ahmet betreibt seit 10 Jahren einen beliebten Dönerladen. Zuletzt bekam er immer mehr Anfragen von Kunden, ob man auch online bestellen kann – besonders zur Mittagszeit oder nach Feierabend. Er hat sich dazu entschieden, eine einfache Website mit WooCommerce einzurichten. Dank eines automatisierten Bestelldruck-Systems kommen die Bestellungen nun direkt als Ausdruck beim Grill an. Das spart ihm wertvolle Zeit – sein Team kann sich auf die Zubereitung konzentrieren, statt Bestellzettel abzuschreiben. “Am Anfang hatte ich Angst vor dem Technik-Kram“, sagt Ahmet. “Aber am Ende war’s ein Wochenende Arbeit – und ich hab heute 20 % mehr Umsatz.”

Praxisbeispiel 2: Pizza Rosa – Familienbetrieb auf dem Land

Julia und ihr Mann betreiben eine kleine, aber feine Pizzeria im Umland von Hannover. Die Website sah lange aus wie von 2005 – eine Telefonnummer und Öffnungszeiten. Nachdem sie in nur zwei Tagen auf eine moderne WordPress-Website mit Bestellfunktion umgestiegen sind, läuft der Bestellprozess viel einfacher. Ihre Tochter hat die WooCommerce-Seite eingerichtet – inklusive Thermodruck-Anbindung. Jetzt ist Samstagabend kein Chaos mehr. “Früher hat mein Mann immer am Telefon mitschreiben müssen – jetzt druckt der Drucker das Ticket aus, fertig”, lacht Julia.

Fazit: In 48 Stunden zur professionellen Restaurant-Website – mit Online-Bestellungen, weniger Stress und zufriedeneren Kunden

Auch wenn du bisher noch keine Website hast oder dich nicht als Technik-Profi siehst: Mit den richtigen Tools kannst du in kürzester Zeit einen professionellen Auftritt mit integriertem Onlineshop erstellen. Eine digitale Speisekarte, moderne Bestellabwicklung und praktische Automatisierung – das macht dein Restaurant attraktiver für moderne Kunden und sorgt für mehr Effizienz im Alltag.

Je einfacher der Bestellprozess für den Kunden ist, desto öfter wird bestellt. Und je automatisierter die Abläufe bei dir im Laden sind, desto entspannter läuft dein Betrieb – sogar zu Stoßzeiten.

Besonders hilfreich sind Lösungen, bei denen eingehende Online-Bestellungen automatisch gedruckt werden – direkt im Verkaufsraum oder in der Küche. So entfallen Missverständnisse, Zeitverluste und handgeschriebene Notizen.

Jetzt liegt es an dir: Starte dein digitales Projekt – und mache dein Restaurant online sichtbar, effizienter und zukunftssicher.

Nach oben scrollen